Unsichtbare Energie sichtbar machen: Wärmebildtechnik für Energieaudits

Gewähltes Thema: Wärmebildtechnik für Energieaudits. Entdecken Sie, wie Infrarotkameras Wärmeflüsse, Wärmebrücken und Leckagen sichtbar machen, Sanierungen klüger priorisieren und Komfort sowie CO2-Bilanz verbessern. Abonnieren Sie unseren Blog und diskutieren Sie mit – Ihre Fragen treiben die nächste Analyse an.

Temperatur ist nicht gleich Wärme: Was die Kamera wirklich misst

Eine Wärmebildkamera misst infrarote Strahlung, nicht direkt die Materialtemperatur. Emissionsgrad, reflektierte Umgebungsstrahlung und Oberflächenbeschaffenheit beeinflussen Werte. Wer diese Faktoren kennt, vermeidet Fehlinterpretationen und trifft fundierte energetische Entscheidungen.

Die 10-K-Regel und das richtige Zeitfenster

Für aussagekräftige Energieaudits empfiehlt sich eine Temperaturdifferenz von mindestens zehn Kelvin zwischen innen und außen. Ideal sind frühe Morgenstunden oder Nacht, ohne Sonneneinstrahlung, mit wenig Wind und stabilen Innenraumtemperaturen.

Vorbereitung des Gebäudes für die Thermografie

Die Kombination aus Unterdrucktest und Wärmebild ist unschlagbar: Luft zieht durch Schwachstellen, die Kamera zeigt sie in Echtzeit. So lassen sich Fugen, Steckdosen, Rollladenkästen und Dachanschlüsse präzise lokalisieren und priorisieren.

Vorbereitung des Gebäudes für die Thermografie

Vor der Aufnahme sollten Heizkörper durchwärmen, Innenraumtüren geöffnet und mechanische Lüftungen geregelt sein. Einheitliche Bedingungen vermeiden Messartefakte und ermöglichen faire Vergleiche zwischen Räumen, Bauteilen und Fassadensegmenten.

Typische Befunde: Wärmebrücken, Leckagen, Feuchte

Unterbrechungen der Dämmebene führen zu kalten Innenoberflächen. Thermografie zeigt lineare Kälteverläufe, die im Winter zu Kondensat und Schimmelrisiko beitragen. Eine gezielte Dämmung an kritischen Details erhöht Effizienz und Behaglichkeit spürbar.

Typische Befunde: Wärmebrücken, Leckagen, Feuchte

Luftundichtigkeiten erkennt man als kühle Strähnen oder Flecken bei Unterdruck. Besonders Fensteranschlüsse, Elektroinstallationen und Rollladenkästen fallen auf. Markieren Sie Stellen vor Ort und dokumentieren Sie sie für eine präzise Sanierungsplanung.

Technik verstehen: Einstellungen, Auflösung und Genauigkeit

Jedes Material strahlt anders. Passen Sie den Emissionsgrad an oder nutzen Sie Emissionsband und Referenzpunkte. Die reflektierte Umgebungsstrahlung gehört in die Berechnung, sonst erscheinen glänzende Oberflächen trügerisch warm oder kalt.

Technik verstehen: Einstellungen, Auflösung und Genauigkeit

Hohe Sensorauflösung und niedriger Rauschwert (NETD) zeigen feinste Leckagen. Ein präziser Fokus ist Pflicht, sonst verlieren Konturen Bedeutung. Investieren Sie in Stativ, Fernauslöser und reproduzierbare Distanzen für verlässliche Ergebnisse.

Praxisgeschichte: Eine nächtliche Begehung im Altbau

Bei minus zwei Grad zeigen die Bilder kühle Deckenränder und einen auffälligen Streifen über dem Treppenhaus. Die Bewohnerin erinnert sich an Zugluft. Die Kombination aus Blower-Door und Thermografie macht die Fuge eindeutig sichtbar.

Kommunikation, Sicherheit und Ethik im Energieaudit

Strukturierte PDFs mit Legenden, Konstanten und klaren Sanierungsempfehlungen schaffen Vertrauen. Vergleichsbilder vorher/nachher motivieren. Bitten Sie Leserinnen und Leser um Feedback und Fragen – so wird jedes Audit ein Stück besser.

Kommunikation, Sicherheit und Ethik im Energieaudit

Wärmebilder zeigen sensible Informationen über Nutzung und Gebäudezustand. Holen Sie Einwilligungen ein, vermeiden Sie Personenaufnahmen und schützen Sie Adressen. So bleibt Energieberatung hilfreich, verantwortungsvoll und rechtskonform.

Kommunikation, Sicherheit und Ethik im Energieaudit

Achten Sie auf rutschfeste Wege, geprüfte Leitern und spannungsfreie Bereiche. Eine zweite Person erhöht Sicherheit bei Nachtaufnahmen. Dokumentieren Sie Risiken im Protokoll und planen Sie Alternativen, wenn Bedingungen unsicher wirken.

Nächste Schritte: Mitmachen, vergleichen, dranbleiben

Temperaturdifferenz prüfen, Wetter beobachten, Emissionsgrad klären, Blower-Door organisieren, Batterien laden, Stativ mitnehmen, Notizen vorbereiten. Laden Sie unsere Checkliste herunter und kommentieren Sie, welche Punkte Ihnen noch fehlen.

Nächste Schritte: Mitmachen, vergleichen, dranbleiben

Fragen Sie nach Auflösung, NETD, Berichtsmuster und Referenzen. Ein seriöses Angebot erklärt Messbedingungen und Grenzen. Teilen Sie Ihre Erfahrungen unten – welche Kriterien haben Ihnen bei der Auswahl am meisten geholfen?
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